über mich

Seit ich ein kleiner Junge bin, habe ich eine Faszination für Sport. Während meiner Grundschulzeit habe ich 4 unterschiedliche Sportarten betrieben (zur gleichen Zeit). Ich spielte Tennis, ging zum Fussball, hatte wöchentlichen Judo Unterricht und besuchte den Eislauf Kurs. Über die Jahre habe ich mit einer nach der anderen Sportart aufgehört und als ich etwa 11 Jahre alt war, musste ich mich entscheiden, ob ich weiterhin Tennis spiele oder mich auf den Sport Eiskunstlaufen fokussiere. Da mein Vater Eislauftrainier ist und bei den olympischen Spielen 2002 und 2006 teilnahm und meine ältere Schwester auch dem Eiskunstlaufen nacheiferte, war der Fall sehr schnell klar für mich. Bis ich 15 Jahre alt war trainierte ich täglich um meine Ambitionen als Eiskunstläufer zu erreiche. Dann im Sommer 2022 hatte ich eine Verletzung. In dieser Zeit, als ich eine Pause vom Eiskunstlaufen machte, entdeckte ich die Welt des Eisschnelllaufes. Ich fand eine Sportart, für welche ich eine riesige Leidenschaft entwickelte.

Anfangs hatte ich Mühe, meinen Körper anzupassen, um eine gute Eisschnelllaufposition zu haben oder die richtigen Muskeln, die ich dafür benötige zu trainieren, aber gute Dinge brauchen bekanntlich Zeit. Nach dem ich gerade einmal 2 Monate trainiert hatte, bestritt ich meinen ersten Longtrack Wettkampf und einen Monat später meinen ersten Shorttrack Wettkampf, bei welchem ich den 2. Platz gewinnen konnte.

Für die Saison 24/25 war ich motiviert, dort weiterzumachen wo ich Ende letzter Saison aufgehört habe. Wieder hatte ich anfangs der Saison meine Schwierigkeiten, um wieder den Rhythmus der letzten Saison zu finden.

Mitte Saison entschloss ich mich mein Training anzupassen, was ende der Saison einen besseren Effekt hatte wie erwartet. Ich fing an mit einem italienischen Krafttrainiere zusammen zu arbeiten und mein Training spezifisch auf mich anzupassen. Ich wurde von Woche zu Woche stärker, fitter und technisch besser.

Bei der Longtrack Schweizermeisterschaft 2024 wurde ich 3. Platz und konnte endlich 500m unter 40 Sekunden laufen und zwei Monate darauf konnte ich wieder bei der Junioren Shorttrack Weltmeisterschaft teilnehmen, bei welcher ich meine persönliche Bestzeit um fast eine Sekunde verbesserte.

Die Saison darauf durfte ich in einer besseren Kategorie teilnehmen, was anfangs sehr schwierig war, da das Niveau auf einem ganz anderen Level war. Ich musste mich ein wenig zurechtfinden und mich meiner Konkurrenz anpassen.  Durch die Anpassungen, die ich gemacht habe, wurde auch mein Niveau besser und ich durfte am Ende der Saison 23/24 an meiner ersten Junioren Shorttrack Weltmeisterschaft teilnehmen in Gdansk, Polen. Um mich gut auf diesen Wettbewerb vorzubereiten, durfte ich in den Niederlanden mit dem Nationalteam mittrainieren und konnte meine Technik und mein Selbstvertrauen auf ein neues Level bringen.

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